Gesundheit

3 Tage Saftkur – das musst du wissen

3 Tage Saftkur – das musst du wissen
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Von Lebensmitteln kann es schnell einmal zu viel sein, was sich durch nachlassende Leistungsfähigkeit und einem schlechten Wohlbefinden äußern kann. Die Saftkur ist hier ein willkommener Anlass, um unseren Körper mit Energie zu versorgen und das Wohlbefinden zu steigern.

Was ist eine Saftkur? Wie sinnvoll ist eine Saftkur? Mit diesen Fragen werden wir uns in diesem Artikel ausführlicher beschäftigen.

3 Tage Saftkur – das steckt dahinter

Was ist eine Saftkur? Möchtest du eine Saftkur 3 Tage durchführen, verzichtest du in dieser Zeit vollständig auf den Konsum von festen Nahrungsmitteln.

Während der 3-Tage-Saftkur werden ausschließlich Säfte vom Körper aufgenommen. Bei einer Saftkur 3 Tage stehen durchschnittlich 6 Portionen Saft auf dem Speiseplan.

Die Portionen sind jeweils auf 330 ml verteilt.

Achte darauf, dass du kalt gepresste Säfte zu dir nimmst, denn diese verfügen über wertvolle Nährstoffe, die dein Körper dringend benötigt.

Achte außerdem darauf, dass du nicht ausschließlich Obstsäfte zu dir nimmst, denn diese besitzen einen sehr hohen Fructosegehalt.

Neben den Säften solltest du ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser und ungesüßtem Tee zu dir nehmen. Der Konsum von Alkohol und Nikotin ist während der Saftkur nicht erlaubt.

Wie sinnvoll ist eine Saftkur und wer sollte eine Saftkur machen?

Nikotinkonsum, zu viel Alkohol und falsche Essgewohnheiten wirken sich negativ auf unsere Gesundheit aus.

Folglich leidet unsere Leistungsfähigkeit darunter und wir sind nicht fit genug, um den Herausforderungen und Belastungen des Alltags gewachsen zu sein. Und genau hier kommt die Saftkur zum Einsatz.

Aber wie sinnvoll ist eine Saftkur nun? Es ist eine beliebte Detox-Methode, um den Körper von Giftstoffen zu befreien.

Was bringt eine 3 Tage Saftkur?

Was bringt eine 3 Tage Saftkur?

Laut wissenschaftlichen Untersuchungen der deutschen Gesellschaft für Ernährung ist die Entgiftung des Körpers durch eine Saftkur nicht nachgewiesen.

Denn der menschliche Körper besitzt selber Funktionen, um Gifte oder Schadstoffe loszuwerden.

Diese werden teilweise über die Atmung, aber auch über andere Organe wie Leber, Niere, Darm und Haut ausgeschieden.

Allerdings ist es nicht verkehrt, eine Saftkur zu initiieren, um die Ernährung langfristig umzustellen und das Bewusstsein für eine gesunde Lebenseinstellung zu mobilisieren.

Wer sollte eine Saftkur machen?

Eine Saftkur ist für jeden Menschen geeignet, der sich momentan unwohl in seiner Haut fühlt. Hast du es in den letzten Tagen mit der Aufnahme von Lebensmitteln etwas übertrieben und möchtest innerhalb kürzester Zeit wieder mehr Leistungsfähigkeit erlangen?

Konsumierst du häufig Nikotin und Alkohol und möchtest diese Lebensweise ändern? In diesen Fällen kommt eine Saftkur für dich infrage.

Die 3 Tage Saftkur eignet sich insbesondere für Anfänger auf diesem Gebiet.

Für bereits fortgeschrittenere Anwender kann die Saftkur bis auf 7 Tage ausgedehnt werden. Freundest du dich hingegen erstmalig mit dieser Idee an, solltest du bei den angesetzten 3 Tagen bleiben.

Kann man mit einer Saftkur abnehmen? Wie viel kann man bei 3 Tagen Saftkur abnehmen?

Kann man mit einer Saftkur abnehmen?

Selbstverständlich wird sich deine Saftkur auch auf der Waage bemerkbar machen. Innerhalb von 3 Tagen könntest du bis zu einem Kilo verlieren, ziehst du die Saftkur für eine Dauer von sieben Tagen durch, verlierst du rund 2 Kilo.

Wenn du dich jetzt motiviert fühlst, die Saftkur durchzuführen, solltest du aber bedenken, dass es sich dabei um keine Diät handelt.

Denn für eine langfristige Diät fehlen dir hier wichtige Proteine, komplexe Kohlenhydrate und ungesättigte Fettsäuren.

Du wirst in dieser Zeit nur Wasser verlieren und nach Beendigung deiner Saftkur kehrst du automatisch zu deinem Ausgangsgewicht zurück.

Wie viel Kalorien nimmt man bei einer Saftkur zu sich?

Dabei musst du bedenken, dass du dir diese Säfte in der Regel selber zusammenmischst und individuell erstellst.

Auch kommt es darauf an, ob es sich primär um Obst- oder um Gemüsesäfte handelt. Du nimmst wie schon gesagt 6 Säfte mit einer Menge von ca 330 ml zu dir. Durchschnittlich kommst du damit auf 800 Kalorien am Tag.

Wie lange sollte man eine Saftkur machen?

Anfänger starten hier bei 3 Tagen. Geübte Anwender können die Saftkur auf bis zu 7 Tage ausdehnen. Halte dich aber davon fern, gleich am Anfang zu einer langen Saftkur zu greifen.

Wie oft sollte man eine Saftkur machen?

Diese Entscheidung musst du für dich selber beantworten, da es eine individuelle Abwägung ist. Grundsätzlich wird empfohlen, eine Saftkur nicht öfter als zweimal im Jahr durchzuführen.

Ist eine Saftkur gut für den Darm?

Ist eine Saftkur gut für den Darm?

Viele Anbieter von Detox-Säften werben damit, dass eine Saftkur dem Darm zugutekommt. Ist eine Saftkur gut für den Darm? Für diese Behauptung gibt es keine wissenschaftlichen Beweise.

Wie bereits erwähnt, besitzt der Körper Funktionen, um sich selber von Giften und Schadstoffen zu befreien. Allerdings bleibt ein grundlegender Effekt nicht auf der Strecke, denn der Körper wird von Ballast befreit und somit können falsche Ernährungsweisen leichter umgestellt werden.

Oftmals wird ebenfalls empfohlen, den Darm vor der Saftkur zu leeren. Dadurch können Hungergefühle reduziert werden.

Hat man bei einer Saftkur Durchfall?

In Einzelfällen kann es zu Durchfall kommen, diese gehören zu den Nebenwirkungen. Auch Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schlappheit können als Nebenwirkungen auftreten.

Was essen nach 3 Tage Saftkur?

Empfohlen werden nach den drei Tagen Saftkur kleine Mahlzeiten. Diese sollten aus frischem Obst, Gemüse, Salat und Säften bestehen.

Fettiges Fleisch sollte durch Fisch ersetzt werden (gedünstet). Süßstoffe wie Zucker ersetzt du am besten durch Agavendicksaft und Ahornsirup.

Fazit: Saftfasten 3 Tage

Während der Saftkur nimmst du ausschließlich (am besten kaltgepresste) Obst- und Gemüsesäfte zu dir.

Was bringt eine 3 Tage Saftkur? Eine Saftkur kann dir dabei helfen, deine Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden zu steigern und deine Ernährungsweise zu überdenken.

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