Bestimmt ist dir der Begriff „Manifestieren“ schon einmal untergekommen. Vor allem auf der Social-Media-Plattform TikTok finden sich Unmengen an Frauen, die meinen, sie hätten durch regelmäßiges Manifestieren außergewöhnliche Erfolge „angezogen“ und somit ihr ganzes Leben verändert.
Eine davon ist Kathrin Zenkina, CEO vom Start-up Manifestation Babe.
Kathrin lebte eine Zeit mit einem Schuldenberg von 25.000 auf der Couch ihrer Großmutter, da sie sich keine Miete leisten konnte. Mit dem richtigen Mindset und dem Shift ihres Fokus auf die essenziellen Dinge im Leben hat sie nun alles, was sie immer schon haben wollte:
Ihr Traumauto, ihr Traumhaus, und ihren Traummann. Heute will sie anderen Frauen zeigen, wie sie sich ihre Erfolge durch Manifestation erarbeitet hat.
Was hat es damit jedoch auf sich? Ist es wieder nur ein Social-Media-Trend mit Ablaufdatum oder steckt wirklich etwas dahinter?
Wir klären auf.
Was ist Manifestieren?
Die Formen der Manifestation variieren je nach Intensität, Ziel und der Person, die es durchführt.
Tägliche Affirmationen mit Sätzen wie „Was für mich bestimmt ist, mach sich auf den Weg zu mir. Ich verdiene nur das Beste“, sollen viele Frauen bei dem Aufbau ihrer finanziellen Unabhängigkeit sowie beim Finden des idealen Lebensgefährten verholfen haben.
Im Grunde genommen geht es hierbei um das ständige Wiederholen gewünschter Ergebnisse, sei dies verbal oder schriftlich.
Auf der Website von Manifestation Babe findet man ein Quiz, mit dem man seinen eigenen Manifestations-Typ herausfinden kann. Man mag meinen, das alles sei nur unsinnige Hexerei.
Wie soll man denn durch das Wiederholen eines Satzes irgendetwas erreichen?
Der Klassiker: Bestellungen beim Universum heute: Neues Wünschen in einer neuen Zeit von Bärbel Mohr.
Was bewirkt manifestieren und wie funktioniert es? Hokuspokus…?
Natürlich sind wir Menschen keine Fabelwesen mit außergewöhnlichen Kräften. Jedoch können wir viel mehr, als wir glauben.
Psychologisch macht Manifestieren jedenfalls Sinn, denn man lenkt seine Gedanken aktiv hin zu seinen Zielen und fokussiert sich unterbewusst damit, diese auch zu erreichen. Man baut sich ein neues Mindset auf, mit dem die Ziele greifbarer werden.
Ein wichtiger Punkt bei der Manifestation ist der Glauben an die positiven Dinge und der Glaube an sich selbst.
Ist man ständig besorgt und macht sich Angst um seine Zukunft und finanzielle Sicherheit, vergeudet man Zeit und zieht somit die negativen Dinge an. Nicht umsonst gibt es das Zitat: „You are what you think.“.
Hat man sich das Ziel also klar vor die Augen gesetzt, wiederholt diese mehrmals täglich im Kopf, ist es keine außerirdische Magie, die das Erreichen der Ziele in Schwung bringt.
Vielmehr ist es die Magie von innen, dessen Wirksamkeit und Einfluss man sich selbst zuvor nur nicht richtig bewusst war und daher nie richtig ausnützen konnte.
Lohnt sich das Manifestieren?
Zu verlieren hat man ja schließlich nichts, oder?
Wer sich dazu entscheidet, die Kunst des Manifestierens auszuprobieren, wird definitiv nicht leer ausgehen.
Die intensive Beschäftigung mit den eigenen Zielen und Wünschen im Leben können einem die Augen öffnen und von den negativen Einflussnahmen im Leben weglenken, sodass die positiven Dinge wieder Platz finden können.
Unsere Antwort: am besten selbst ausprobieren! Ganz ohne Mühe wird es leider dennoch nicht funktionieren.
Kennst du das Buch von Carmen Kroll/Carmushka, mein „Mein Kopf, ein Universum“. Sie beschreibt darin, wie sie sich seit ihrer Kindheit ihre Wünsche durch Manifestation erfüllt. Zusätzlich gibt es ein Workbook zum Buch („Wenn das Universum antwortet“).