The Crown – ein Serienjuwel aus dem Hause Netflix – hat es geschafft, Millionen von Zuschauer*innen weltweit mit der Geschichte der britischen Monarchie zu fesseln. Von politischen Skandalen über royale Romanzen bis hin zu persönlichen Krisen: Die Hauptfiguren von The Crown nehmen uns mit auf eine epische Reise durch Jahrzehnte.
Doch wer steckt eigentlich hinter Queen Elizabeth II, Prinz Charles, Prinzessin Diana & Co.? Wer brilliert als Queen Mother, wer als Duke of Edinburgh? Und warum wurde The Crown nach Staffel 6 beendet?
In diesem Beitrag tauchen wir tief in das Herz der Serie ein – mit einem frischen Blick auf die Schauspielerinnen und Schauspieler, Staffeln, Figuren und kreative Köpfe hinter dem royalen Drama.
Staffeln: Die Reise der Monarchie durch sechs Jahrzehnte
Jede Staffel von The Crown beleuchtet ein anderes Jahrzehnt in der Regentschaft von Queen Elizabeth II. Insgesamt gibt es sechs Staffeln – von ihrer Krönung 1953 bis zum Beginn der 2000er.
Staffel 1–2: Die junge Königin und ihre Herausforderungen
In den ersten beiden Staffeln lernen wir Elizabeth Windsor als junge Frau kennen, die plötzlich Königin wird. Hier wird sie gespielt von der großartigen Claire Foy, die für ihre Performance mit einem Emmy ausgezeichnet wurde. Matt Smith übernimmt die Rolle des Duke of Edinburgh, Prinz Philip – charmant, rebellisch, ein wenig ungehobelt, aber voller Tiefe.
Staffel 3–4: Politische Umbrüche und private Skandale
Ab Staffel 3 übernimmt Olivia Colman die Rolle der Königin. An ihrer Seite sehen wir Tobias Menzies als einen gealterten, introvertierteren Prinz Philip. In Staffel 4 stößt dann endlich Prinzessin Diana ins Geschehen – gespielt von der beeindruckenden Emma Corrin, während Josh O’Connor als Prince of Wales eine der emotional komplexesten Darstellungen des Prinz Charles liefert.
Staffel 5–6: Skandale, Trennungen und Tragödien
In den letzten beiden Staffeln übernimmt Imelda Staunton das Zepter. Als ältere, mit dem Gewicht der Zeit gezeichnete Queen Elizabeth II, brilliert sie mit Zurückhaltung und Stärke. Der neue Prince Charles, gespielt von Dominic West, bringt frischen Wind, während Elizabeth Debicki als Prinzessin Diana eine Rolle spielt, die Zuschauer*innen sprachlos zurücklässt. Staffel 6 schließt die Geschichte mit dem tragischen Tod von Diana und dem langsamen Übergang in eine neue Ära.
Hauptfiguren von The Crown: Wer ist die beste Queen Elizabeth II?

Drei Darstellerinnen – drei Ikonen. Claire Foy, Olivia Colman und Imelda Staunton verkörpern die Monarchin in unterschiedlichen Lebensabschnitten. Jede bringt ihre eigene Nuance mit: Foy ist verletzlich und entschlossen, Colman majestätisch und selbstkritisch, Staunton zurückhaltend und souverän.
Königin Elizabeth II war nicht nur eine politische Figur, sondern auch Ehefrau, Mutter und Symbol einer Nation. Diese Komplexität bringen alle drei Schauspielerinnen auf ihre Weise auf den Punkt.
The Crown: Ein königliches Serienphänomen
Warum hat The Crown so eingeschlagen? Weil sie mehr als nur Historie bietet. Es geht um Macht, Pflicht, Familie – und Emotion. Die Serie verbindet opulentes Kostümdesign mit sorgfältiger Recherche und emotionaler Tiefe. Und natürlich lebt sie von ihren Hauptfiguren, die von einem der besten Casts im TV dargestellt werden.
Diana: Die Prinzessin, die Herzen brach
Sie war mehr als nur die Princess of Wales – sie war ein globales Phänomen. In The Crown wird sie zuerst von Emma Corrin verkörpert – jugendlich, sensibel, zutiefst menschlich. In den späteren Staffeln übernimmt Elizabeth Debicki – ihre Performance ist faszinierend genau, von Körpersprache bis Stimme. Ihre Diana ist stark, verwundet und unfassbar charismatisch.
Schauspielerinnen und Schauspieler: Der brillante The Crown Cast im Überblick
- Claire Foy – Queen Elizabeth II (Staffel 1–2)
- Olivia Colman – Queen Elizabeth II (Staffel 3–4)
- Imelda Staunton – Königin Elizabeth II (Staffel 5–6)
- Matt Smith – Prinz Philip, Duke of Edinburgh
- Tobias Menzies – Prinz Philip (ältere Jahre)
- Jonathan Pryce – Duke of Edinburgh (späte Jahre)
- Emma Corrin – Prinzessin Diana (Staffel 4)
- Elizabeth Debicki – Princess of Wales (Staffel 5–6)
- Josh O’Connor – Prinz Charles / Prince of Wales
- Dominic West – Prince of Wales (ältere Version)
- Vanessa Kirby – Prinzessin Margaret (jung)
- Helena Bonham Carter – Princess Margaret (mittlere Jahre)
- Lesley Manville – Prinzessin Margaret (späte Jahre)
- Victoria Hamilton, Marion Bailey, Marcia Warren – jeweils als Queen Elizabeth the Queen Mother
- Olivia Williams – Camilla Parker Bowles
Serie: Fakten, Zahlen und kleine Skandale
Die Produktion von The Crown kostete rund 13 Millionen Dollar pro Folge – eine der teuersten Serienproduktionen aller Zeiten. Gedreht wurde in echten Schlössern, aufwändig nachgebauten Sets und wunderschönen Landschaften in England und Schottland.
Die Serie erhielt Dutzende Preise, darunter Golden Globes und Emmys – insbesondere für die Darstellungen der Hauptfiguren von The Crown.
Hauptfiguren von The Crown

Prinzessin Margaret: Die wilde Schwester mit dem großen Herzen
Prinzessin Margaret, die kleine Schwester der Queen, war glamourös, rebellisch und oft tragisch. In den ersten Staffeln spielt Vanessa Kirby die junge Margaret – charmant, leidenschaftlich, manchmal toxisch. Später übernehmen Helena Bonham Carter und schließlich Lesley Manville.
Ihre Darstellung zeigt eine Frau zwischen Freiheit und royaler Pflicht.
Peter Morgan: Der Mann hinter The Crown
Der kreative Kopf der Serie ist Peter Morgan, der bereits für The Queen (2006) verantwortlich war. Er erschuf mit The Crown ein Serienuniversum, das durch Tiefgang, historische Genauigkeit und emotionale Komplexität glänzt. Morgan schrieb die meisten Drehbücher selbst und koordinierte den Wechsel der Casts nach jeweils zwei Staffeln – ein Geniestreich.
Queen Elizabeth II: Die Figur, die alles zusammenhält
Im Zentrum steht natürlich immer sie: Queen Elizabeth II, die längstdienende Monarchin der britischen Geschichte. Von der jungen Frau zur globalen Ikone – jede Schauspielerin bringt andere Facetten hervor. Doch in allen Staffeln bleibt spürbar:
Diese Frau war mehr als nur ein Staatsoberhaupt – sie war Symbol, Institution und Mensch zugleich.
Staffel 6: Das bittersüße Ende einer Ära
Die sechste Staffel zeigt das Ende von Dianas Geschichte, den Übergang zur Moderne, und wie die Monarchie mit einem sich verändernden Volk Schritt halten muss.
Warum also wurde The Crown abgesetzt? Ganz einfach: Die Serie war von Anfang an auf sechs Staffeln angelegt – ein klarer dramaturgischer Bogen, keine Überdehnung, kein künstliches Weiterziehen.
Ein eleganter Abschied – ganz in royaler Manier.
The Queen: Ein ewiges Rätsel mit menschlichem Kern
Ob als junge Mutter, als Regentin in der Krise oder als alte Frau, die ihre Familie zusammenhält: The Queen bleibt bis zuletzt faszinierend. Die Serie macht deutlich: Hinter dem steifen Protokoll steckt ein Mensch mit Zweifeln, Hoffnungen und inneren Kämpfen.
Prinz Charles: Vom ungeliebten Sohn zum König in Warteschleife
Prinz Charles, inzwischen King Charles III, wird in der Serie vielschichtig dargestellt. Besonders Josh O’Connor brilliert mit Sensibilität, Dominic West bringt Würde und innere Zerrissenheit. Seine Beziehung zu Diana, seine Affäre mit Camilla Parker Bowles und der ständige Druck von außen machen seine Figur zu einer der spannendsten.
Imelda Staunton: Die letzte Queen
Mit Imelda Staunton endet die Reise. Ihre Darstellung der Königin ist ruhig, minimalistisch und voller Tiefe. Sie ist keine Königin der großen Gesten, sondern des Schweigens – eine stille Autorität. Staunton gelingt das Kunststück, eine jahrzehntelange Regentschaft in wenigen Momenten greifbar zu machen.
Dominic West: Ein Charles mit Charisma
Wer hätte gedacht, dass Dominic West den spröden Prinz Charles so faszinierend spielen könnte? Sein Charles ist nicht nur Thronfolger, sondern Vater, Ex-Mann, Liebhaber – voller Konflikte. Er schafft es, uns ihn näherzubringen, ohne ihn zu verklären.
Camilla Parker Bowles: Vom Feindbild zur Königin
Camilla, lange als „die andere Frau“ verschrien, wird von Olivia Williams mit Fingerspitzengefühl gespielt. Ihre Camilla ist weder böse noch perfekt – sondern einfach menschlich. In The Crown erleben wir ihren Weg von der Geliebten zur Partnerin auf Augenhöhe.
Prinz Philip: Der Duke mit Ecken und Kanten
Prinz Philip, Duke of Edinburgh, war der Mann im Schatten. Doch in The Crown darf er endlich glänzen. Matt Smith spielt ihn als jungen Rebell, Tobias Menzies als ernsten Denker, Jonathan Pryce als greisen Patriarchen. Alle drei zeigen: Der Duke war mehr als nur der Mann hinter der Krone.
Königin Elizabeth: Mehr als nur ein Titel
Ob als Königin Elizabeth II, Queen Elizabeth the Queen Mother oder einfach nur „die Queen“ – The Crown beleuchtet die verschiedenen Trägerinnen dieses Namens mit Tiefe und Respekt. Jede Rolle, jede Schauspielerin bringt neue Nuancen.
Duke: Titel, Stolz und Pflicht
Der Titel des Duke of Edinburgh war mehr als nur ein höfischer Rang. Für Prinz Philip bedeutete er Identität, Herausforderung und Stolz. The Crown zeigt eindrücklich, wie sehr er zwischen Moderne und Tradition pendelte.
Olivia Williams, Elizabeth Debicki, Jonathan Pryce: Eine neue Ära des Casts
Mit den letzten Staffeln kam ein frischer Wind in den Cast. Olivia Williams als Camilla, Elizabeth Debicki als Diana und Jonathan Pryce als Prinz Philip sorgten für bewegende Szenen, emotionale Tiefe und große Schauspielkunst. Besonders Debicki hinterließ bleibenden Eindruck – ihre Diana ist mehr als nur eine Kopie: Sie ist Kunst.
Lesley Manville: Die letzte Prinzessin Margaret
Als reifere Margaret zeigt Lesley Manville die gealterte Rebellin mit Würde, aber auch mit Bitterkeit. Ihre Darstellung ist ein stilles Highlight der letzten Staffel.
Queen Mother: Die stille Macht im Hintergrund
Ob gespielt von Victoria Hamilton, Marion Bailey oder Marcia Warren – die Queen Mother bleibt eine Schlüsselfigur. Weit mehr als nur eine Großmutter: Sie ist Ratgeberin, Strippenzieherin und emotionale Stütze.
Jonathan Pryce: Der letzte Duke of Edinburgh
Als älterer Duke of Edinburgh zeigt Jonathan Pryce einen reflektierten, manchmal melancholischen Prinzen. Seine Szenen mit der Queen gehören zu den stärksten Momenten der letzten Staffel.
The Crown Cast: Warum The Crown so besonders ist

Selten hat eine Serie so viele schauspielerische Hochkaräter vereint. Der Cast von The Crown ist das Herzstück des Erfolgs. Jede Rolle, jede Generation – perfekt besetzt.
Königin Elizabeth II: Ihre Legacy in The Crown
Am Ende bleibt die Erkenntnis: The Crown hat mehr geleistet als bloß zu unterhalten. Sie hat die Geschichte der Königin Elizabeth II menschlich gemacht – mit all ihren Licht- und Schattenseiten.
Prinzessin Diana: Eine Legende – und eine Tragödie
Die Darstellung von Prinzessin Diana in The Crown gehört zu den berührendsten TV-Momenten der letzten Jahre. Eine Figur, die bis heute nachwirkt.
Queen Elizabeth the Queen Mother: Die Frau im Schatten der Krone
Als Mutter der Queen war sie Beraterin, Traditionalistin und moralische Instanz. In The Crown bekommt sie endlich den Raum, den sie verdient.
Edinburgh, Wales, London – die Schauplätze
Die Serie zeigt nicht nur Menschen, sondern auch Orte: Edinburgh, Wales, Balmoral, Buckingham Palace – jede Kulisse trägt zur Atmosphäre bei und macht The Crown so authentisch.
Fazit: Hauptfiguren von The Crown – wer spielt in The Crown?
Von Claire Foy bis Elizabeth Debicki, von Matt Smith bis Jonathan Pryce – der Cast von The Crown ist ein Meisterwerk für sich. Wer also fragt: „Wer spielt in The Crown?“ – bekommt eine Liste von Weltklasse-Schauspieler*innen, die Geschichte lebendig machen.
Warum wurde The Crown abgesetzt?
Nicht wegen schlechter Quoten, nicht wegen Skandalen – sondern weil es von Anfang an so geplant war. The Crown sollte sechs Staffeln lang sein. Punkt. Ein klarer, dramaturgischer Abschluss – und ein würdiger.
The Crown bleibt damit ein einmaliges Serienprojekt. Elegant, emotional, vielschichtig – und getragen von einem Cast, der Geschichte schrieb.