Verena Eugster und Patricia Zupane-Eugster, die Gründerinnen des Female Future Festivals
Was dürfen Besucherinnen vom Female Future Festival mal erwarten?
Die Besucherinnen erwartet Jahr die volle Portion Inspiration. Namhafte Speakerinnen sprechen über Themen wie Personal Branding, New Work, Diversity, Change, Finanzen, Mental Health und vieles mehr.
Übrigens – bei uns sind nicht nur Besucherinnen erlaubt, auch Besucher sind ausdrücklich und herzlich willkommen.
Wir setzen zwar den Fokus auf Frauen, wir wollen sie empowern, stärken und weiterbringen, aber wir sind uns sicher, dass es dazu auch an der einen oder anderen Stelle die Unterstützung der Männer braucht.
Was erwartet ihr euch vom Festival?
Als Veranstalterinnen und Gründerinnen wollen wir Frauen empowern, ihnen Inspiration, verschaffen, Mut geben, neue Wege zu gehen, anders zu denken. Und das im Großen wie im Kleinen.
Es muss nicht immer der große Wandel oder Umbruch sein, manchmal zieht man auch aus den kleinen Veränderungen Kraft, die Ausmaß auf das Ganze haben. Vielleicht nicht heute, aber morgen oder übermorgen, in einem Monat oder in einem Jahr.
Wir freuen uns auf viele „echte“ Begegnungen vor Ort, auf fabelhafte Gespräche und schöne Momente.
Für uns ist es der größte Lohn, wenn die Besucherinnen am Ende des Tages mit einem Lächeln im Gesicht das Event verlassen und uns im Nachhinein positives Feedback geben.
Was machen die Vorträge so speziell?
Auf und neben der Bühne gibt es Einsichten, wie man sie sonst selten bekommt. Und Ausblicke, die überraschen, weil sie neu sind, anders und mit einem Blick, der in die Zukunft gerichtet ist.
Übrigens wissen auch wir nicht immer, wie sich Panels oder Masterclasses entwickeln – die Diskussionen sind immer spannend und lebhaft.
Die Female Future Festivals leben auch von der Interaktion mit dem Publikum, das Fragen stellen darf.
Themenschwerpunkt ist bei allen Festivals auch: „Make a difference: Wie Visionär*innen die Welt ein Stück besser machen.“ Dabei sind große und kleine Visionen dabei und dieses Panel soll Mut machen, um die Visionen auch in die Tat umzusetzen und die Welt ein Stück besser zu machen.
Für jede einzelne genauso wie auch für eine Gruppe oder die ganze Welt.
Warum braucht es das FFF eurer Meinung 2022 auch wieder?
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Gender-Pay-Gap, das Thema New Work, die Wünsche und Bedürfnisse der Generation Z, die unseren Arbeitsmarkt in der Zukunft mitprägen wird.
Die Liste, warum es das Female Future Festival braucht, ist lang. Und es wird das Female Future Festival auch ganz sicher noch über das Jahr 2022 hinaus brauchen.
Aber wir sind stolz, dass wir mit unseren Events große Schritte vorangehen, auf Missstände hinweisen können, laut sein dürfen und die Stimme erheben können. Für uns ein echtes Privileg und unbezahlbar.
Habt ihr bestimmte Themenschwerpunkte gesetzt? Wenn ja, welche?
Eines unserer Themenschwerpunkte ist Personal Branding. Mit Tijen Onaran hätten wir uns keine bessere Speakerin wünschen können. Sie hält in Graz die Key Note dazu und ist in München auf der Bühne.
In Wien freuen wir uns sehr auf Sophia Thiel, die über ihre Transformation spricht und Mental Health in den Mittelpunkt stellt. Beim Thema Mental Health sind wir uns sicher, dass es uns und die Berufswelt in den kommenden Jahren prägen wird.
Das Bewusstsein wird sich dafür noch viel mehr schärfen müssen. Wir machen den ersten Schritt dazu. Mit Sophia sind da spannende Insights garantiert.