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Bauchdeckenstraffung: Ablauf und Risiken

Du traust dich aufgrund deines schlaffen Bauches kaum mehr, dein Oberteil vor deinem Herzensmenschen auszuziehen, meidest Schwimmbadbesuche und blickst seit Kurzem auch nicht mehr in deinen Spiegel?  

Unsere Haut, das größte Organ des Menschen, verliert mit zunehmendem Alter an Elastizität. Dies macht sich auch am Bauch bemerkbar. Gewichtszunahmen und Gewichtsabnahmen im Rahmen von Diäten, Erkrankungen oder Schwangerschaften können dazu führen, dass die Bauchdecke an Festigkeit verliert und schlaff erscheint.  

Die gute Nachricht: Du bist nicht allein! Denn viele Frauen leiden unter einer schwachen Bauchdecke und hadern mit ihrem Körper. Sie suchen nach möglichen Maßnahmen, um die Körperpartie zu straffen.  

Gelingt dies durch Sport nicht, kann eine Bauchdeckenstraffung beim plastischen Chirurgen in Erwägung gezogen werden. Doch was ist eine Bauchdeckenstraffung? Wie läuft diese ab und welche Komplikationen können mit dem operativen Eingriff verbunden sein? 

Was ist eine Bauchdeckenstraffung? 

Träumst du von einer straffen, jugendlichen Bauchdecke und planst aktuell keine Kinder, kann eine Bauchdeckenstraffung realisiert werden. Wer zeitig schwanger werden möchte, sollte den Eingriff verschieben und die Bauchdecke erst nach der Geburt behandeln lassen. Andernfalls kann das Ergebnis beeinträchtigt werden.  

Aber was versteht man eigentlich unter einer Bauchdeckenstraffung? Bei der Bauchdeckenstraffung Frankfurt, auch Abdominoplastik genannt, handelt es sich um einen operativen Eingriff, der von einem erfahrenen Ästhetischen und Plastischen Chirurgen umgesetzt werden sollte.  

In diesem Zusammenhang wird das Erscheinungsbild des Bauches wiederhergestellt, damit dieser jugendlich straff erscheint. Die neue Form der Bauchdecke kann das Selbstbewusstsein steigern

Im Rahmen des Eingriffs entfernt der Chirurg einen Hautüberschuss am Bauch. So werden Fettschürzen dauerhaft eliminiert. Zusätzlich kann eine Fettabsaugung durchgeführt werden.  

Grund für einen schlaffen Bauch sind schwache oder gerissene Bindegewebsstrukturen in der Unterhaut. Hautlappen entstehen, die herabhängen und von vielen Betroffenen als unangenehm wahrgenommen werden. In manchen Fällen kann die Fettschürze zu einer sozialen Isolation führen, weil sich die Betroffenen aus Scham zurückziehen. 

Ziel der Bauchdeckenstraffung ist es, die Hautlappen zu entfernen und den Bauch so zu straffen. Dabei wird der Bauchnabel versetzt. Wichtig ist, dass du die Bauchdeckenstraffung erst in Erwägung ziehen solltest, wenn intensiver Sport keinen Effekt erzielen konnte. Denn der Eingriff erfolgt operativ und ist kein Mittel, um schnell und einfach Übergewicht zu reduzieren.  

Wie läuft eine Bauchdeckenstraffung ab? 

bauchstraffung

Jeder Bauchdeckenstraffung sollte ein umfassendes Gespräch mit dem behandelnden Mediziner vorausgehen. Der Arzt klärt dich über die Methode, den Ablauf und mögliche Risiken auf. Außerdem bittet er dich, deine Wünsche und Ziele zu beschreiben, um eine hohe Zufriedenheit nach dem Eingriff erzielen zu können.  

Eine gute Aufklärung ist das A und O für eine professionelle Operation. Scheue dich an dieser Stelle nicht davor, alle Fragen zu stellen, die dir auf der Seele brennen. Das Motto lautet: Frage lieber zu viel und bewahre dich vor schlaflosen Nächten und Sorgen durch ungeklärte Fragestellungen. Jeder seriöse Arzt beantwortet deine Rückfragen gerne.  

Häufig wird ein zweiter Termin vereinbart, in dem du auch noch einmal sichergehen kannst, dass du alles verstanden hast. Erst dann wird der Termin für die OP festgelegt. Hier wird dir eine Bedenkzeit eingeräumt, damit du die optimale Entscheidung treffen kannst.  

Dann unterschreibst du eine Einwilligungserklärung, die dir der plastische Chirurg ausgehändigt. Diese enthält unter anderem Inhalte zur Operation, der Aufklärung durch den Arzt und mögliche Komplikationen.  

Obendrein klärt dich der Mediziner über die Vorsorge auf. Das bedeutet, dass du Informationen erhältst, wie du dich vor der Bauchdeckenstraffung verhalten solltest. So ist es unter anderem von Bedeutung, dass du zwei Wochen vor der OP keine Schmerzmittel mit Acetylsalicylsäure einnimmst. Aspirin enthält diesen Stoff zum Beispiel und wirkt deswegen blutverdünnend.  

Die Antibabypille und andere hormonhaltige Medikamente solltest du ebenfalls vor der Operation absetzen. Des Weiteren ist es ratsam, vor der OP keinen Alkohol und kein Nikotin zu konsumieren. Dies sollte bereits einen Monat vor der Bauchdeckenstraffung eingehalten werden.  

Die OP dauert häufig zwischen 1,5 und 3 Stunden und erfolgt in der Regel unter Vollnarkose. Bei kleinen Eingriffen ist auch eine örtliche Betäubung möglich. Die Technik variiert von Fall zu Fall.  

Bei den meisten Bauchdeckenstraffungen setzt der Chirurg einen Schnitt über dem Schambereich. Der Bauchnabel wird abgetrennt. Dafür wird ein runder Schnitt gesetzt. Das Hautgewebe löst der Mediziner dann ab, um die Bauchdecke straffer erscheinen zu lassen. Diese wird anschließend wieder vernäht und der Nabel neu positioniert. Drainagen verhindern das Abfließen des Wundsekrets und des Blutes.  

Bauchdecke straffen: Welche Komplikationen können entstehen? 

Du solltest dir bewusst sein, dass jede Operation Risiken bergen kann. Dies ist der Grund dafür, dass du zunächst versuchen solltest, die schlaffe Haut am Bauch durch Fitness zu straffen. Gelingt dies nicht und leidest du psychisch unter dem Zustand deines Bauches, kannst du dich über die OP zur dauerhaften Korrektur beraten lassen.  

Durch einen qualifizierten plastischen Chirurgen mit ausreichend Erfahrung kann die Gefahr für Komplikationen gesenkt werden. Möglich sind Blutergüsse und Blutungen. Auch die Wunde kann sich entzünden. Zu den Risiken zählen überdies die Ausbildung einer Thrombose oder Lungenembolie durch Gefäßverschlüsse.  

Ferner können Allergien gegen Betäubungsmittel und Medikamente auftreten. Weiterhin ist es möglich, dass Wundwasser (Serome) entsteht und in der Wunde verbleibt. In diesem Fall trägst du die Drainagen länger.  

Zu den Risiken einer Bauchdeckenstraffung zählen überdies Schwellungen, Nachblutungen, blaue Flecken und die Ausbildung einer sichtbaren Narbe.  

Das Fazit – mit einer Bauchdeckenstraffung zu neuem Selbstbewusstsein 

Die Entscheidung für eine Operation wie die Bauchdeckenstraffung sollte nicht leichtfertig getroffen werden. Leidest du jedoch psychisch unter deinen Hautlappen am Bauch und lässt sich dein körperlicher Zustand nicht durch intensiven Sport verbessern, kannst du dich für eine Bauchdeckenstraffung durch einen erfahrenen Plastischen Chirurgen entscheiden.  

In diesem Kontext entfernt der Arzt überschüssige Haut und vernäht die Haut anschließend wieder. So wird eine dauerhafte Straffung erzielt. Wie bei allen operativen Eingriffen kann die Bauchdeckenstraffung mit Risiken einhergehen.

Dazu zählen zum Beispiel die Ausbildung von Blutergüssen und Schwellungen, Allergien auf das Betäubungsmittel und die Entwicklung von Thrombosen aufgrund der großen Wunde.  

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