Von „Eso war gestern. WOOWOO ist jetzt.“ Die Online-Plattform WOOWOOSPACE will innere Arbeit, Spiritualität und Well-Being ins Hier und Jetzt holen: modern, übersichtlich, cool. Die Gründerinnen Ingrid Schmidtlein und Doina Herberhold erklären, worum es geht.
Wer Spiritualität noch mit Dogmen praktiziert, die Mitstreiter weiße Kleidung und Dreadlocks tragen müssen, der mag damit vielleicht nicht allein sein. Aber der hängt in einer alten Zeit fest. Das zumindest ist die Einstellung von Ingrid Schmidtlein und Doina Herberhold, die sagen:
„Die Zeit ist reif für eine neue, moderne Art von Spiritualität.“
Mit ihrer digitalen Plattform WOOWOOSPACE möchten sie Türöffner für eine junge Zielgruppe sein und diese an Tools und Techniken zu den Themen innere Arbeit und Well-Being (zu Deutsch: Wohlbefinden) sowie an geeignete Practitioners heranführen. Auf eine zeitgemäße und coole Art.
Der WOOWOOSPACE: Eine Plattform für Gemeinschaft und inneres Wachstum
Der WOOWOOSPACE – „woowoo“ steht im Englischen übrigens für alles Übernatürliche bzw. Unerklärliche – ist zum einen Anlauf- und Informationsstelle für alle Interessierten.
Zum anderen wird die Plattform aber auch von einem starken Community-Gedanken geprägt, der in zwei Richtungen funktioniert. So sollen sich „Menschen, die sich für innere Arbeit interessieren, dadurch nicht so allein fühlen. Denn das ist immer noch ein Feld, in dem es wenig Interessensgemeinschaften gibt“, berichtet Ingrid.
Dasselbe gilt für Coaches, Therapeuten und Practitioners, die Partner der digitalen Plattform sind und dort ihre Produkte anbieten.
„Die meisten haben ein richtiges Bedürfnis, sich unserer Community anzuschließen. Dieses Gefühl nach Verbindung ist sehr stark und geht total in Richtung Gemeinschaft. Und das ist auch eine Mission vom WOOWOOSPACE: Spiritualität, innere Arbeit und Well-Being in die Welt bringen, das geht viel besser, wenn wir es gemeinsam machen“, führt Doina aus.
Konkret sieht das auf der Plattform dann beispielsweise so aus:
Partner werben dort für Atem- und Achtsamkeitstrainings, laden zu Journaling-Workshops ein oder bilden ganzheitlich Hexen aus. „Bei uns darf alles dabei sein. Von abgefahren bis ganz simpel, von soft bis extrem“, sagt Doina.
Es ist ein Abbild der Spiritualitäts-Branche, die ja ebenfalls ein breites Spektrum von Büchern über Räucherstäbchen bis hin zu Kristallen, Heilseminaren und Tarot-Karten umfasst. Und die auch immer wieder mit dem Vorwurf der Scharlatanerie konfrontiert wird – bisweilen auch zu Recht.
Doina und Ingrid sind sich dieser Gefahr bewusst und haben deshalb bestimmte Maßnahmen für den WOOWOOSPACE getroffen. So ist der Auswahlprozess der Partner kein Selbstläufer.
„Wir gehen natürlich in den direkten Austausch, wollen wissen, wie der Mensch tickt. Und wenn wir uns unsicher sind, probieren wir auch eine Arbeit aus oder nehmen auch jemanden nicht auf die Website, wenn es nicht hundertprozentig passt“,
erzählt Ingrid, „wir sind eine Empfehlungsplattform und wollen, dass man uns vertrauen kann.“ Hinzu kommt: Den Gründerinnen geht es mit ihrer Plattform um Selbstermächtigung, sprich:
„Man holt sich die Impulse, die man braucht, aber soll sich von keinem Lehrer oder Coach abhängig machen“, betont Ingrid: „Wir haben keinen Partner auf der Webseite, der Menschen von sich abhängig machen will oder sagt, du brauchst diesen Workshop, sonst hast du keine Heilung.
Oder: Wenn du nicht Summe x investierst, wird das nichts. Unsere Partner sind mit der gleichen Mission wie wir unterwegs, nämlich den Menschen zur Selbstermächtigung zu verhelfen.“
Zudem gibt es die sogenannte WOOWOO-Skala, die die Angebote der Partner einstuft
„Wie tief jemand einsteigen will, wird also der Person selbst überlassen“, sagt Doina. Ob es nun super mystisch zugeht oder eine einfache Yoga-Stunde dahintersteckt – die potenziellen Kunden können mithilfe der Skala direkt einen ersten Eindruck davon gewinnen.
Dennoch: Manchmal reicht allein schon das Wort Spiritualität, um Interessierte abzuschrecken. Doina und Ingrid wissen das.
„Wir bekommen ja ganz oft die Rückmeldung: Nee, mit Spiritualität möchte ich nichts zu tun haben, das ist mir zu verrückt“, berichtet Ingrid. Nur, wirft Doina ein, die meisten, die das sagen, würden in Wahrheit schon ganz viel tun, was in diese Richtung geht.
„Letztlich geht es immer um Well-Being. Es ist alles dazu da, dass es uns und der Welt gut geht. Diese Trennung zwischen spirituell und nicht-spirituell würden wir deshalb gerne auflösen“, sagt Doina.
Für die beiden ein Grund mehr, den WOOWOOSPACE zukünftig auch rein ins echte Leben zu holen. Eine Event-Reihe ist bereits gestartet. „Wir wollen den echten Austausch fördern, uns nicht nur auf online beschränken. Das ist noch einmal ein ganz anderes Level“, so Doina.
Und, so hoffen die Gründerinnen, eine weitere Möglichkeit, Menschen für ihre Mission zu begeistern:
„Wir wollen auch diejenigen abholen, die bisher vielleicht ‘nur‘ zum Yoga oder Pilates gehen. Dass sie mal in das Thema innere Arbeit reinschnuppern können, sehen, wie das aussehen könnte, und, ob es etwas für sie ist. Denn: Wenn mehr Leute an sich arbeiten, dann wird die Welt besser. Davon sind wir überzeugt.“
Über Ingrid und Doina vom Woowoospace:
Ingrid uns Doina lieben innere Arbeit. Sie glauben fest an eine bessere Welt und ein geileres Leben durch Connection, Mindset, Body Power, Energie, Entspannung und Transformation. Daher wollen sie den Zugang zu innerer Arbeit erleichtert, veraltete Dogmen brechen und mit Mythen über moderne Spiritualität aufräumen.
Ihr Motto: Dolce Vita meets tiefe innere Arbeit.
