6 Tipps, um eine profitable Website für dein Unternehmen zu erstellen

Profitable Website erstellen: Du spielst mit dem Gedanken, dir eine eigene Website für dein Unternehmen anzuschaffen? In diesem Artikel erhältst du alle wichtigen Informationen, um erfolgreich in die digitale Welt zu starten. Vom Nutzen einer profitablen Website bis hin zur professionellen Umsetzung.

Dieser Beitrag hilft dir, die Grundlagen zur Website-Erstellung besser zu verstehen.

Was ist eine Unternehmenswebseite?

Eine Unternehmenswebsite ist eine Online-Präsenz für ein Unternehmen oder eine Organisation, um für seine Produkte oder Dienstleistungen zu werben und diese zu präsentieren.

Eine Unternehmenswebsite enthält in der Regel Informationen über das Unternehmen, z.B über die Geschichte, das Leitbild, Produkte, Kontaktinformationen und häufig gestellte Fragen. Sie kann auch ein Online-Shop enthalten, in dem Kunden Produkte oder Dienstleistungen kaufen können.

Wie können Unternehmen von der Website profitieren?

Eine Unternehmenswebseite ist die Visitenkarte einer Firma. Doch noch immer nutzen in Deutschland nur 66 % der Unternehmen (Statista, Stand 2021) diese digitale Möglichkeit, um potenzielle Kunden über ihr Angebot zu informieren.

Natürlich ist es von Branche zu Branche unterschiedlich, ob ein Internetauftritt benötigt wird.

Während sich Handwerksbetriebe auch ohne eine Website vor Aufträge kaum retten können, sieht es für Produktanbieter schon wieder anders aus. Doch in beiden Fällen lohnt sich eine Investition in eine Webpräsenz.

4 Gründe, warum du eine profitable Website erstellen solltest:

Die Webseite als Visitenkarte

In Deutschland wird das Internet mittlerweile von 66,6 Millionen Menschen genutzt. Und dieses Potenzial ist hilfreich für dein Unternehmen oder Geschäft zu verwenden.

Du musst nicht mehr auf Messen und zu Veranstaltungen gehen, um deine physische Visitenkarte zu verteilen.

Mit einer eigenen Website kannst du nicht nur Kontaktdate, sondern auch deine Referenzen sowie Produkte oder Dienstleistungen anschaulich erstellen und präsentieren. Das ist für dich wichtig, denn für potenzielle Kunden ist das Internet heutzutage der erste Anlaufpunkt, um sich über die am Markt verfügbaren Angbote zu informieren.

Du bleibst im Gedächtnis der Kunden

Mithilfe einer Homepage kannst du das Branding deiner Marke verstärken. Ist das Logo deines Unternehmens am Standort beispielsweise in einem blau-weißen Farbton gestaltet, kannst du dieses auch für dein Webdesign verwenden.

Potenzielle Kunden werden das Branding wiedererkennen und eine Verknüpfung im Gehirn zu deiner Marke aufbauen.

Sobald Menschen an die Produkte denken, wirst du als Problemlöser infrage kommen.

Die Webseite zur Kundenbindung nutzen

Eine Webpräsenz hat für dich den bestimmten Vorteil, dass du jederzeit Änderungen kommunizieren und optimieren kannst.

• Ist ein Produkt nicht mehr auf Lage?
• Veranstaltest du ein Event?
• Was müssen deine Kunden bei einem Besuch im Betrieb beachten?
• Gibt es aktuell Rabatte?

All diese Punkte kannst du gezielt auf der Homepage veröffentlichen. Auch Produktratgeber und Anleitungen kann zu einer verbesserten Kundenbindung führen.

Mehr Umsatz erzielen

Mit deiner eigenen Homepage startest du in die digitale Welt und erschließt neue Märkte. Es werden mehr Kunden auf dein Angebot aufmerksam.

Folglich hast du auch die Chance mehr Produkte zu verkaufen, den Gewinn zu steigern und dein Unternehmen zu vergrößern.

Auch, wenn der primäre Grund deiner Unternehmung der Kundenmehrwert ist, so willst du natürlich auch Wachstum anstreben und Geld verdienen. Das ist die Grundsäule einer jeden Firma.

Durch hochwertige Inhalte überzeugen

Die Erstellung einer Webpräsenz ist in der heutigen Zeit kein Hexenwerk mehr und lässt mit jedem Budget umsetzen. Das Problem dabei ist, dass du auf der einen Seite für eine Suchmaschine Texte anfertigen musst.

Auf der anderen Seite sollten deine Inhalte aber auch für die Seitenbesucher informativ und lesbar sein.

In diesem Zusammenhang prägte Bill Gates im Jahr 1996 den Begriff „Content is King“.

Mit dieser Parole wird verdeutlicht, dass du langfristig bei Google erfolgreich bist, wenn du hochwertige Inhalte lieferst. Für dich als Einsteiger ist dieser Ansatz erstmal ausreichend. Es gibt darüber hinaus noch spezielle Techniken zur Suchmaschinenoptimierung.

Praktisch deckst du mit hochwertigen Inhalten jedoch eine Vielzahl der Optimierungen ab.

Was ist wertvoller Content?

Unique Content

Übersetzt heißt dieser Punkt „einzigartiger Inhalt“. Deine Texte solltest du nicht aus Wikipedia oder anderen öffentlich nutzbaren Quellen beziehen. Recherchiere Themen und bereite diese selbstständig auf.

Vermeide dabei auch, dass du doppelte Inhalte auf deiner Homepage veröffentlichst.

Aktualität

Halte deine Inhalte stets so aktuell wie möglich. Nichts ist ärgerlicher als veraltete Informationen und eine eingestaubte Webseite. Deine Kunden werden schnell merken, dass sie nicht vertrauensvoll sind.

Aber auch für die Google-Suchmaschine ist dieser Punkt interessant.

Text-Qualität und Struktur

Mit der Text-Qualität ist nicht unbedingt der Inhalt gemeint. Du musst also nicht mit Fachbegriffen um dich werfen. Dieser Punkt meint viel mehr die Lesbarkeit und die Struktur der Inhalte, da dies von Google bewertet werden kann.

Für die genaue Ansprache deiner Besucher solltest du dich an deine Zielgruppe orientieren.

Umfang

Mit 100 Wörtern wird es dir schwerfallen, Informationen an die Seitenbesucher weiterzugeben. Aber auch die Suchmaschinen können solche kurzen Texte nur schlecht analysieren. Aus dem Grund sollten deine Texte mindestens eine Länge von 300 Wörtern aufweisen.

Für Blogartikel ist eine Länge zwischen 800 und 1400 Wörtern sinnvoll.

Zielgruppen ansprechen

Achte bei der Texterstellung auf die Interessen deiner Zielgruppe.

• Welche Erwartungen haben deine Kunden?
• Welchen Mehrwert liefert der Text?
• Sind die Inhalte glaubwürdig?
• Welchen Stil bevorzugt deine Zielgruppe?

Transparente Datenveröffentlichung

Mit einer Internetseite bist du gesetzlich dazu verpflichtet, gewisse Unternehmensinformationen zu veröffentlichen.

Du musst mindestens ein Impressum und eine Datenschutzerklärung veröffentlichen. Eine AGB ist nicht unbedingt notwendig, kann aber durchaus sinnvoll sein.

Wichtig ist, dass deine Seitenbesucher innerhalb von 2 Klicks auf diese Rechtstexte zugreifen können.

Was ist ein Impressum?

Im Impressum musst du Angaben über dich und dein Unternehmen treffen. Hierzu zählen Name, Rechtsform, Adresse und die Kontaktdaten. Aber auch die Umsatzsteuer-ID und berufsrechtliche Regelungen sind hier wichtig.

Wenn du unsicher bei der Erstellung bist, kannst du auch Impressums-Generatoren aus dem Internet verwenden.

Was ist eine Datenschutzerklärung?

Die Datenschutzerklärung beschreibt dagegen, wie du in deinem Unternehmen mit den Daten deiner Kunden umgehst.

• Woher stammen diese?
• Wie werden diese abgespeichert und im Unternehmen verwendet?

Auch hierfür gibt es im Internet sehr gut Datenschutzerklärungs-Generatoren. So zum Beispiel der von eRecht24.

Neben diesen Pflichtangaben kann es für dich aber auch sinnvoll sein, weitere Unternehmensinformationen zu veröffentlichen. Je mehr du von dir preisgibst, desto vertrauensvoller wirkst du vor potenziellen Kunden.

Gleichermaßen solltest du dabei jedoch beachten, dass du hierdurch auch angreifbarer bist.

So gestaltest du eine Landing-Page

Eine Landing-Page ist allgemein gesagt eine Zielseite. Ein Besucher gelangt beispielsweise über die Google-Suche auf deine Webseite. In diesem Fall ist deine Homepage die Zielseite für den Kunden.

Mit einer Google-Suche sind dabei gewisse Erwartungen verbunden. Er hofft, eine konkrete Information auf der Zielseite zu erhalten.

Ist dann aber nicht jede Seite im Internet eine Landing-Page?

Im Grunde genommen schon, jedoch werden diese Zielseiten vor allem bei Werbekampagnen verwendet.

Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie auf das wesentliche reduziert sind und nur eine spezifische Handlung ermöglichen. Dies kann beispielsweise eine Terminbuchung über ein Kontaktformular sein.

Wenn du eine solche Seite gestalten möchtest, achte auf folgende Punkte:

• Entferne alle ablenkenden Dinge von der Homepage

• Gestalte einen Sales-Funnel

Sales-Funnel meint dabei eine Art Trichter, um den Kunden am Ende zu einer Handlung zu bringen. Fange mit einer interessanten sowie aussagekräftigen Überschrift an und gebe deinem Kunden, immer mehr kauf bewegende Informationen.

Abschließend steht eine Call-to-Action.

Mehr Kundenanfragen durch Live-Chat-Support

Wenn du in der Innenstadt Klamotten kaufen gehst und dich in einem Shop nicht zurechtfindest, fragst du einen Verkäufer um Hilfe. In physischen Läden ist das völlig normal. Vielleicht denkst du, dass dies im Internet nicht möglich ist. Doch das Gegenteil ist der Fall.

Der Online-Shop „About you“ führt beispielsweise einen Größenrechner für Klamotten. Eine andere Option ist auch noch ein Chatbot.

Allerdings ist dieser schwierig zu programmieren.

Da deine Kunden im Internet beinahe sofort eine Lösung zu einem Problem erwarten, ist ein Live-Chat-Support die beste Möglichkeit. Hierzu führst du ein Dialogfeld auf deiner Homepage ein, der deine Kunden umgehend an einen Berater weiterleitet.

Durch den menschlichen Kontakt fühlt sich der Kunde besser verstanden und tätigt eher einen Kauf in ihrem Shop. Gleichzeitig erhöhst du dadurch auch die Kundenbindung.

Starke Call-to-Action gestalten

Mit der Erstellung deiner Unternehmenswebseite erfolgst du ein konkretes Ziel. Beispielsweise ist dies eine Kundenanfrage zu deiner Dienstleistung. Hierfür gebe dem Kunden vorab alle wichtigen Informationen über das Unternehmen.

Damit diese auf der Seite auffindbar sind, musst du den Besucher richtig navigieren.

Hast du eine Startseite mit allgemeinen Informationen und eine zweite Seite mit deinen Referenzen – Bewertungen, musst du den Kunden zu einem Seitenwechsel bewegen. Hierzu schreibe einen aussagekräftigen Text und bauen einen Button zur Weiterleitung ein.

Dies wird als Call-to-Action, also zum Aufruf einer Handlung, bezeichnet.

So gestaltest du eine starke Call-to-Action

• Die Call-to-Action hebt sich vom Hintergrund ab

• Der Kunde versteht, wohin er geleitet wird

• Der Button lässt sich leicht drücken

• Der Button-Text hat nicht mehr als 2 bis 5 Wörter

• Die Call-to-Action ist an mobile Webseiten angepasst

• Die Call-to-Action triggert beim Kunden die Wissbegierde

• Der Kunde wird nicht durch mehrere CTAs überfordert

Fazit zu profitable Website erstellen

Eine Unternehmenswebsite kann für Unternehmer ein wertvolles Gut sein. Diese kann dir helfen, für dein Unternehmen zu werben, mit Kunden und Partnern in Kontakt zu treten und eine Marke aufzubauen.

Eine gut gestalte Webseite kann dabei helfen, deine Geschäftsziele zu erreichen.