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9 weibliche Start-Ups – Von Frauen gegründete Unternehmen

Weibliche Start-Ups - Von Frauen gegründete Unternehmen
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Wie oft haben wir schon gehört: „Wir leben im 21. Jahrhundert, mach Dich locker! Heutzutage ist Gleichberechtigung doch gar kein Problem mehr und eine Selbstverständlichkeit.“

Guess what? Das ist schlicht nicht richtig. Noch immer ist es so, dass Frauen* es am Arbeitsmarkt konsequent schwerer haben. Von Frauen gegründete Unternehmen/Startups sind deutlich seltener.

Die Herausforderung an Ressourcen zu gelangen ist für sie ungleich höher als für ihre männlichen Kollegen, denen die Welt wie von Zauberhand zu Füßen zu liegen scheint, solang sie nur hart genug arbeiten oder zumindest darüber reden, dass sie dies tun.

Dies sind nicht nur gefühlte Fakten, sondern lässt sich auch anhand harter Zahlen belegen. Beispiel gefällig? Nur 13,9 Prozent an Firmen der florierenden Start-Up-Szene wurde von Frauen gegründet.

Um jedoch nicht in Schwarzmalerei zu verfallen, sondern positive Beispiele hervorzuheben, die zeigen, dass Frauen selbstverständlich auch Gründerinnen innovativer Firmen sein können, findest Du im Folgenden zehn von Frauen (mit)gegründete Start-Ups.

9 weibliche Startups

Amber Venz Box, Gründerin von Liketoknow.it

 

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Dein größtes Style-Vorbild trägt mal wieder einen bezaubernden Look, den Du unbedingt nachstylen möchtest, Du hast aber leider gar keinen Plan von welchem Designer das fesche Shirt eigentlich ist?

Liketoknow.it hilft Dir auf die Sprünge. Mit der App von Liketoknow.it erfährst Du ganz easy, welche Kleidung Dein Vorbild gerade auf diesem oder jenem Instagram-Bild trägt.

>>Du willst mehr über Liketoknow.it wissen? Erfahre hier mehr über die neue Art des Shoppens<<

Amber Venz, die Liketoknow.it 2014 gründete, zeigte schon in der Schulzeit, dass sie ein großes Talent in Sachen E-Commerce besitzt, welches ihr bereits eine Erwähnung in der Liste der 30 unter 30 in der renommierten Forbes-Zeitschrift einbrachte.

Anna Alex und Julia Bösch, Gründerinnen von Outfittery.de

 

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Outfittery arbeitet mit dem Wunsch vieler Männer sich nicht mit Mode und Shopping beschäftigen zu müssen, aber dennoch nicht mit einem Kartoffelsack bekleidet zum Meeting erscheinen zu wollen.

Das 2012 in Berlin von den beiden Frauen gegründete Start-up bietet eine Personal Shopping Dienstleistung für Männer an. Mittlerweile arbeiten rund 450 Mitarbeiter*innen, vornehmlich Stylist*innen, daran, Männern aufgrund ihres persönlichen Geschmacks fertige Outfits online zusammenzustellen und zu liefern.

Jenny Wolfram, Gründerin von BrandBastion.com:

 

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Das Internet ist ein riesiger Spielplatz, wo nahezu grenzenlose Freiheit herrscht. So kann jeder Mensch anonym und ungefiltert die eigene Meinung ins Netz stellen. Hier werden leider oft Grenzen anderer überschritten.

Firmen, aber auch Privatpersonen, die auf Social Media aktiv sind, werden oft mit diesen Grenzüberschreitungen konfrontiert und sehen sich oft nicht in der Lage, sich eines waschechten Shit-Storms oder anderer Anfeindungen erwehren zu können.

Das in Finnland gegründete Unternehmen BrandBastion übernimmt diese Aufgaben für andere Firmen und durchsucht die Social Media Präsenzen nach unpassenden und grenzüberschreitenden Beiträgen, um diese dann zu eliminieren.

Verena Hubertz und Mengting Gao, Gründerinnen von kitchenstories.de

 

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Wenn Dir die Inspiration beim Kochen fehlt, ist die App von Kitchenstories zur Stelle. Jeder Zubereitungsschritt wird detailliert erklärt und bei Bedarf kannst Du Dir entsprechende Bilder und Erklärvideos ansehen.

Die 2015 von den beiden Frauen gegründete App wurde im Apple-Store bereits als „Das Beste aus 2015″ bezeichnet.

Carolin Kunert, Gründerin von Knister

 

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Caroline gründete mit Knister ein weibliches Start-up, das sich mit Themen wie Urbanisierung und Nachhaltigkeit beschäftigt. Bei Knister werden Lifestyle-Produkte vertrieben, die sich durch Langlebigkeit, Recyclebarkeit und eine lokale Lieferkette auszeichnen.

Zudem sollen die Produkte kunststofffrei sein. Das erste Produkt, das man von Knister erwerben kann, ist ein mobiler Holzkohlegrill, der für den Transport mit dem Fahrrad optimiert ist und dessen Utensilien ganz einfach in ihm selbst zu verstauen sind.

Freya Oehle, Mitgründerin von 3tausendsassa

 

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Das Hamburger Start-up 3tausendsassa entwickelt datenbasierte Software für andere Start-ups. Das Konzept entspricht dem „Alles-aus-einer-Hand“-Prinzip.

So kann durch eine bestmögliche Abstimmung stets zuverlässig eine interne Lösung gefunden werden. Zuvor war Freya Oehle bereits auch an der Gründung des Preisportals Spottster beteiligt, das sie jedoch 2017 verließ.

Friderike Bruchmann, Gründerin von Medikura

 

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Das Gesundheitssystem selbst krankt leider allzu oft an einer Über-Bürokratisierung, die eine zuverlässige Verzahnung in der Informationskette unter den Beteiligten, wie Apotheken, Ärzt*innen, Pharmaunternehmen und Patient*innen unmöglich macht.

Um diesem Problem im konkreten Fall der Übermittlung von Daten zu Nebenwirkungen Abhilfe zu leisten, gründeten Friderike Bruchmann und Philipp Nägelein 2017 Medikura, das einen direkten und digitalen Austausch zwischen allen Parteien ermöglicht.

Katharina Mayer, Gründerin von Kuchentratsch

 

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Kuchentratsch ist ein weibliches Start-up aus München, das älteren Damen und Herren ermöglicht Kuchen zu backen und diese deutschlandweit zu vertreiben.

Kuchentratsch soll ein Ort sein, an dem verschiedene Generationen im direkten Austausch stehen, um voneinander lernen und profitieren zu können. Als soziales Unternehmen sieht es seinen Auftrag darin, den Menschen eine gute, gemeinsame Zeit zu bescheren.

Maria Sievert, Gründerinnen von inveox

 

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Bei Inveox bietet Maria Sievert gemeinsam mit ihrem Mann Dominik Sievert ein digitales und automatisiertes Pathologielabor.

Das 2017 gegründete Unternehmen arbeitet mit einem AI-gestützten Automatisierungssystem, das intelligente Probenbehälter für Biopsien verwendet, die automatisch und hoch sicher die Daten zwischen Praxis und Labor übertragen.

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