Gesundheit

PMS – Prämenstruelles Syndrom: Wenn die Hormone verrückt spielen

Prämenstruelles Syndrom, auch als PMS bekannt, ist eine Erkrankung, unter der viele Frauen im gebärfähigen Alter leiden. Die Symptome treten in der Regel im zweiten Zyklus auf, also zwischen dem Eisprung und der Regelblutung.

Die Beschwerden können von Frau zu Frau unterschiedlich sein und von leichten Stimmungsschwankungen bis hin zu starken körperlichen Beschwerden reichen.

In diesem Blogbeitrag werden wir uns mit den Ursachen, Symptomen und Behandlungsmöglichkeiten von PMS befassen.

Ursachen von PMS: Welches Hormon fehlt bei PMS?

Die genaue Ursache von PMS ist noch nicht vollständig geklärt. Es wird jedoch vermutet, dass hormonelle Schwankungen eine Rolle spielen. Insbesondere ein Ungleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron kann zu PMS-Symptomen führen.

Wenn das Verhältnis dieser Hormone nicht stimmt, kann es zu Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und Verstimmung kommen.

Symptome von PMS: Wie merke ich dass ich PMS habe?

Symptome von PMS: Wie merke ich dass ich PMS habe?

Die Symptome von einem prämenstruellen Syndrom können von Frau zu Frau unterschiedlich sein. Typische Symptome sind jedoch Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und Verstimmung.

Viele Frauen leiden auch unter körperlichen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Brustspannen, Wassereinlagerungen oder Unterleibsschmerzen.

Die Symptome treten in der Regel in der zweiten Zyklushälfte auf und bessern sich meist mit Beginn der Regelblutung.

Behandlung von PMS: Was tun gegen prämenstruelles Syndrom?

Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten gegen PMS. Eine Möglichkeit ist die Einnahme von hormonellen Verhütungsmitteln, die den Hormonspiegel regulieren können.

Auch die Einnahme von Vitamin B6 oder Möchspfeffer kann helfen, die Symptome zu lindern.

In schweren Fällen können auch Antidepressiva verschrieben werden. Eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung und ausreichend Bewegung kann ebenfalls helfen, die Symptome zu lindern.

Prämenstruelle Dysphorische Störung (PMDS): Wenn PMS zur Erkrankung wird

In seltenen Fällen kann PMS zu einer ernsthaften Erkrankung werden, der sogenannten prämenstruellen dysphorischen Störung (PMDS). Bei PMDS leiden Frauen unter starken Stimmungsschwankungen, Depressionen und Angstzuständen.

Die Symptome sind so schwerwiegend, dass sie das tägliche Leben beeinträchtigen können. Eine Behandlung mit Antidepressiva kann in diesen Fällen helfen.

PMS und Stimmungsschwankungen: Wenn die Hormone Achterbahn fahren

pms und stimmungsschwankungen

Die prämenstruellen Stimmungsschwankungen können sich auf verschiedene Weise zeigen. Einige Frauen fühlen sich traurig, antriebslos und ständig müde, während andere unter Reizbarkeit, Wutausbrüchen und aggressivem Verhalten leiden.

Diese Stimmungsschwankungen können die Beziehungen und die Arbeitsleistung beeinträchtigen und das allgemeine Wohlbefinden der betroffenen Frauen negativ beeinflussen.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Frauen unter PMS-Symptomen leiden, und dass die Schwere der Symptome von Frau zu Frau unterschiedlich sein kann. Einige Frauen haben nur leichte Beschwerden, während andere so schwer betroffen sind, dass sie nicht mehr in der Lage sind, ihren Alltag zu bewältigen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit PMS-Symptomen umzugehen.

Einige Frauen finden Linderung durch regelmäßige Bewegung, eine gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf. Andere können von der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln wie Vitamin B6, Magnesium und Calcium profitieren. Einige Frauen finden auch Linderung durch Entspannungsübungen wie Yoga oder Meditation.

Der nächste Abschnitt des Blogbeitrags wird sich mit der medizinischen Behandlung von PMS befassen.

Behandlung von PMS: Was kannst du tun, um die Symptome zu lindern?

Wenn die PMS-Symptome schwerwiegend sind und das tägliche Leben der betroffenen Frauen beeinträchtigen, kann eine medizinische Behandlung erforderlich sein. Die Behandlung von PMS kann eine Kombination aus verschiedenen Therapien umfassen, je nach Schwere der Symptome.

Eine Möglichkeit besteht darin, hormonelle Verhütungsmittel wie die Pille einzunehmen, um den Hormonspiegel im Körper auszugleichen.

Andere Frauen können von der Einnahme von Antidepressiva profitieren, insbesondere von selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRIs), die dazu beitragen können, die Stimmung zu stabilisieren und Reizbarkeit und Angstzustände zu lindern.

Natürliche Heilmittel wie Mönchspfeffer können auch helfen, PMS-Symptome zu lindern. Mönchspfeffer, auch als Vitex bekannt, kann dazu beitragen, den Hormonspiegel im Körper auszugleichen und die Stimmung zu stabilisieren. Es kann auch helfen, körperliche Symptome wie Brustschmerzen und Wassereinlagerungen zu lindern.

In schweren Fällen von PMS kann eine Behandlung mit einem Gestagen namens Drospirenon erforderlich sein. Drospirenon kann helfen, Wassereinlagerungen zu reduzieren und den Hormonspiegel im Körper auszugleichen. Es wird normalerweise in der zweiten Hälfte des Menstruationszyklus eingenommen, wenn die Symptome am schlimmsten sind.

Die Hormontherapie: Eine effektive Behandlungsmethode

Die Hormontherapie: Eine effektive Behandlungsmethode

Es gibt mehrere Behandlungsmöglichkeiten für PMS. Eine Möglichkeit ist die Einnahme von Antidepressiva, die helfen können, die Stimmungsschwankungen zu lindern.

Eine andere Möglichkeit ist die Einnahme von Hormonen wie Östrogen oder Progesteron, die den Hormonspiegel im Körper ausgleichen und so die Symptome von PMS lindern können. Darüber hinaus können auch bestimmte Vitamine, wie zum Beispiel Vitamin B6 und Magnesium, helfen, die Symptome zu lindern.

Ein weiteres wichtiges Thema, das bei der Behandlung von PMS berücksichtigt werden sollte, ist die Prävention. Viele Frauen können ihre Symptome durch Änderungen in ihrer Ernährung und Lebensweise lindern.

Zum Beispiel können regelmäßige Bewegung und eine gesunde Ernährung dazu beitragen, den Hormonspiegel im Körper auszugleichen und die Symptome von PMS zu lindern.

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Fazit

PMS ist eine häufige Erkrankung, von der viele Frauen im gebärfähigen Alter betroffen sind. Die Symptome können von Frau zu Frau sehr unterschiedlich sein und reichen von milden Beschwerden bis hin zu schwerwiegenden emotionale Störungen.

Es ist wichtig, dass betroffene Frauen die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten kennen und sich von ihrem Arzt oder ihrer Ärztin beraten lassen, um die bestmögliche Behandlung zu finden.

Darüber hinaus können Änderungen in der Lebensweise, wie zum Beispiel regelmäßige Bewegung und eine gesunde Ernährung, dazu beitragen, die Symptome von PMS zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

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