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Obwohl wir mittlerweile im digitalen Zeitalter angekommen sind und sehr viele alltägliche Dinge über das Internet regeln, sind noch nicht alle Unternehmer und Selbstständige auf diesen Zug aufgesprungen. Zum Teil besteht zwar ein Online-Auftritt, allerdings wird hier nicht besonders viel Zeit investiert.
Ein großer Fehler, schließlich kannst du mit der Wahl der richtigen Kommunikationskanäle deutlich mehr Kunden ansprechen als. Daher möchte ich dir in diesem Artikel aufzeigen, wie du deinen Online-Auftritt optimieren kannst, um so mehr Kunden zu gewinnen.
Online-Auftritt optimieren – Was kannst du tun?
Der Online-Auftritt ist sehr wichtig, wenn du dir ein Online Business aufbauen möchtest. Es gibt viele Möglichkeiten, den eigenen Online-Auftritt zu verbessern. Hast du zum Beispiel eine Unternehmenswebseite, dann solltest du auf qualitativ hochwertige Inhalte setzen und diese übersichtlich präsentieren.
Damit die Besucher nicht sofort wieder abspringen, sollte die Webseite ein ansprechendes Design aufweisen und nicht zu überladen sein. Die Überschrift sollte dem Leser deutlich machen, dass er auf deiner Webseite genau richtig ist. Es sollten unbedingt auch sinnvolle Grafiken eingebaut werden, um den Leser nicht mit einer Textwüste abzuschrecken.
Was ist mit Online-Auftritt überhaupt gemeint?
Wenn man vom Online-Auftritt spricht, dann denken die meisten Selbstständigen direkt an eine eigene Webseite. Das ist zwar richtig, allerdings gibt es viel mehr Möglichkeiten, online Präsenz zu zeigen und Kunden anzusprechen.
Hier ist vor allem Social Media zu nennen. Es gibt einige große Social Media Plattformen, die genutzt werden können, um Kunden anzusprechen:
- YouTube
Die richtige Nutzung von Social Media
Auch wenn Social Media sehr großes Potenzial bietet, so sollten Unternehmer nicht einfach nur einen Account auf der jeweiligen Plattform erstellen und mit den Posts loslegen. Um deinen Erfolg zu steigern, solltest du eine Social-Media-Marketing-Strategie ausarbeiten und dich richtig positionieren.
Ziele definieren
Hierzu gehört die Festlegung von Zielen, die über die Präsenz in den sozialen Medien erreicht werden sollen. Ein Ziel könnte zum Beispiel darin bestehen, das Image des eigenen Unternehmens zu verbessern oder sich Feedback von Kunden einzuholen, um die eigenen Produkte besser an die Zielgruppe und deren Bedürfnisse anzupassen.
Zielgruppenanalyse
Nach Festlegung der Ziele geht es an die Analyse der Zielgruppe. Denn nur, wenn du deine Zielgruppe sehr gut kennst, kann die Social Media Plattform ausgewählt werden, auf der deine Zielgruppe am meisten Zeit verbringt. Schließlich bringt es dir nichts, einen Facebook-Account zu betreiben, wenn sich deine Zielgruppe hauptsächlich auf LinkedIn herumtreibt.
Die Inhalte
Im nächsten Schritt geht es darum, Inhalte zu erstellen, die gelesen werden und das Interesse bei der Zielgruppe wecken. Das bedeutet konkret, dass die erstellten Inhalte immer auch einen Mehrwert für die potenziellen Kunden bieten sollten.
Es ist nicht zu empfehlen, ausschließlich reine Werbeposts abzusetzen. Am besten ist es, wenn die Inhalte unterhaltsam sind und sich um Probleme und Lösungen drehen, welche die Zielgruppe betreffen.
SEO als Erfolgsfaktor
Um langfristig mehr Besucher auf die eigene Webseite zu locken, solltest du dafür sorgen, dass deine Seite SEO-optimiert ist. Dabei steht SEO für Suchmaschinenoptimierung. Das bedeutet, dass du durch die Integration bestimmter Keywords dafür sorgen kannst, dass deine Webseite besser bei Google rankt und so einfacher von potenziellen Kunden gefunden werden kann.
Dementsprechend stellt SEO eine sehr gute Möglichkeit dar, um organisch mehr Kunden zu gewinnen. Dabei musst du kein Geld für Werbung ausgeben.
Warum Tracking so wichtig ist
Du solltest unbedingt auf Webtracking setzen, wenn du online präsent bist. Hierdurch kannst du nämlich wertvolle Informationen sammeln. So kannst du zum Beispiel erfahren, wie lange Besucher auf deiner Webseite verweilen.
Ist die Verweildauer sehr kurz, dann kann das darauf hindeuten, dass die Überschrift die Zielgruppe nicht richtig anspricht und überarbeitet werden muss. Grundsätzlich lässt sich über das Tracken einer Webseite das Verhalten der Besucher herausfinden. Diese Informationen können anschließend genutzt werden, um die Webseite zu optimieren und so bessere Ergebnisse zu erzielen.
Die Wichtigkeit von Bewertungen
Auch wenn nicht alle Bewertungen im Internet auch real sind und man sich auf diese nicht zu 100 % verlassen sollte, so spielen Bewertungen immer noch eine große Rolle für die meisten Konsumenten.
Bevor ein Produkt oder eine Dienstleistung gekauft wird, liest man sich in der Regel die Bewertungen durch, um einen Überblick darüber zu bekommen, welche Erfahrungen andere Verbraucher mit dem jeweiligen Produkt gemacht haben.
Fallen die Bewertungen also schlecht aus, ist das ein großer Nachteil, da sich viele Verbraucher dann gegen einen Kauf entscheiden werden. Daher solltest du stets darauf achten, was deine Zielgruppe im Netz über dich schreibt und auf negative Bewertungen reagieren.
Schon die ein oder andere negative Bewertung wurde zurückgezogen und in eine positive Bewertung umgewandelt, weil das Unternehmen schnell reagiert und das Geld an den unzufriedenen Kunden zurücküberwiesen oder einen kostenlosen Ersatz zugesendet hat.
Wichtige Tipps
- Achte darauf, was deine Zielgruppe über dich im Netz schreibt. Negative Erfahrungen von Kunden kannst du nutzen, um dein Produkt oder deine Dienstleistung zu verbessern.
- Nutze interne und externe Verlinkungen, um Nutzern einen Mehrwert zu bieten und deine Webseite für Suchmaschinen zu optimieren.
- Damit Kleinunternehmer ihre Kosten gering halten und sich voll auf ihren Internetauftritt fokussieren können, sollte auf unnötige Bürokratie verzichtet und eine EÜR erstellt werden.
- Achte auf die Ladegeschwindigkeit deiner Webseite. Braucht deine Seite zu lange zum Laden, dann springen viele Besucher wieder ab.
